Mittwoch, 24. Januar 2018

Te Wahipounamu



Aoraki/ Mount Cook

Der für europäische Ohren etwas sperrige Maori-Name bezeichnet die Südwestregion der Südinsel, vom Mount Cook-Nationalpark bis ins feuchte Fjordland und ist UNESCO-Welterbe. Den Mount Cook/Aoraki konnten wir mangels alpiner Fähigkeiten nur von unten bewundern, dafür sind wir hübsch im Tale gewandert und Leo hat sogar 2000 Stufen bewältigt. Stolz wie Bolle war er und wir auf ihn. Die Landschaft erinnert ans zentraleuropäische Gebirge, richtig norwegisch wirds dagegen am Milford Sound. Ein echter Fjord, Tausendmeter-Wände aus dem Wasser, tiefe Wolken. Sehr schick. Robben lümmeln am Ufer und gar 5 Delphine schwammen am Ausflugsdampfer vorbei. Da freut sich Mensch und ignoriert sogar den aufziehenden Regen.  

Auf dem Hooper Valley Track

Entspannte Kinder

Darran Mountains

Milford Sound

...und seine Bewohner


Dienstag, 23. Januar 2018

Kunst und Naturwunder II

Long Beach bei Dunedin


Wir sind die Ostküste weiter zum Südzipfel gereist. Etwas regenärmer als der Westen, da die Neuseeländischen Alpen das Schlimmste abhalten.  In der Studentenstadt Dunedin haben uns die kreativen Cafes begeistert. Die Buchten der Umgebung locken mit Pinguinen,  Seelöwen und am Long Beach sogar  mit einem netten Kletterspot direkt am Meer. Die Catlins sind die Region ganz im Süden der Südinsel. Es warten wilde schicke Küstenabschnitte, der obligatorische Künstler (Lost Gypsy - unglaublich abgedrehte Kreationen aus Technik  und  organischem Material) und in der Curio Bay sogar ein versteinerter Wald am Meer. Überall ist mensch nicht allein und spricht in der Regel deutsch.


Cafe in Dunedin

Nugget Point in den Catlins

Liebestolle Seelöwen

Kunst beim Lost Gypsy

Ein 170  Millionen Jahre alter Baumstumpf

Montag, 22. Januar 2018

Neuseeland - Kunst und Naturwunder

Zerstörte Kathedrale in Christchurch

Tja, Neuseeland. Die Ozzis hatten uns vorgewarnt: "Welcome to the dark ages!" Sehnsuchtsdestination aller Deutschen wie wir tagtäglich erfahren dürfen. Wahrscheinlich weil alles so vertraut und europäisch erscheint. Der Kaffee (lecker!), die Landschaft (irisch, alpin bis norwegisch), das Getier (muh und mäh) und leider auch das Wetter (dresdnerisch-durchwachsen). Aber seien wir gerecht. Christchurch ist nach dem Erdbeben 2010 eine wahnsinnig interessante City mit Kunstprojekten an allen Ecken und Enden und spannenden Neubauten. Die allgegenwärtig präsente Maori-Kultur inklusive vieler Ortsnamen sorgt für Farbtupfer. In jedem Nest scheint sich ein Kunstschaffender niedergelassen zu haben. Robben, Seelöwen und Pinguine sind uns daheim auch noch nicht begegnet. Und die Landschaft ist natürlich wirklich Klasse, Europa hin oder her ;) 


Maori-Kirche auf der Banks Peninsula

Das abgedrehte Steampunk-Museum in Oamaru

Die Moeraki Boulder - Zu klein zum Bouldern