Donnerstag, 13. Januar 2011

Welcome to the Wonderland


Die Strassen wurden breiter, die Autos groesser und der Kaffee vertrauter. Und spaetestens als der Busfahrer lange Haare und ein weisses Hemd trug ,wussten wir, dass wir in Thailand sind.

Ja das Traumziel aller dt. Touristen (hohoho) hat Unglaubliches und doch Wahres zu bieten. Doch seht selbst. Wir haben fuer euch einige Highlights zusammen gestellt: Tierisches, Kulinarisches, Religioeses und Sonderbares ...

Der Koenig ist allgegenwaertig

Kokosnussshake

Suesses in Chinatown, selbst fuer Veggis geeignet.

Dies weniger: Haifischflossen

Selbst beim Klettern geht es tierisch zu: grosse Bienenwaben in der Route.

Mitten in Bangkok: Krokodil oder Waran, wo sind die Tierspezialisten unter euch?

Und dies? Klischee erfuellt.

Wats auch hier, wenn auch schon etwas in die Jahre gekommen (Ayutthaya)

Der beruehmteste Buddhakopf des Landes (Ayutthaya)

Auf dem Amulettmarkt in Bangkok
Hier feilschen nicht nur Moenche, Taxifahrer und Menschen mit
gefaehrlichen Berufen um religoese Amulette, Gluecksbringer und Talismane.



Die Spenden scheinen grosszuegig auszufallen (Seht den Tresor!)

Golden Mountain (Bangkok)

Foerdert das Kleben von Goldplaettchen auf Statuen das persoenliche Glueck?

Chiang Mai

Ko Ratanakosin

Chinesische TouristInnen in Thailand

Deutsche TouristInnen in Thailand

Sonntag, 9. Januar 2011

Laos - das Ressuemee

Bruecke bei Vang Vieng
Stelzenhaus bei Vang Vieng
Karstkegel (mal wieder) bei Vang Vieng

1) "King of the Busses" - Auch den teuren V.I.P-Bus zu nehmen verspricht in Lao kein sicheres Ankommen. Nach einer Stunde auf der Strecke von Tha Kaek nach Vientiane qualmte der Motor, saemtliche Fahrgaeste mussten aussteigen und setzten sich in der Pampa an den Strassenrand. Reperaturversuche der Mannschaft blieben erfolglos. So ging es nach einer guten Stunde im Laderaum eines gerammelte vollen Busses auf Reissaecken neben einem Sack Krabben in guten 6 Stunden gen Hauptstadt. Luisa und die weiteren Mitreisenden nahmen es mit Humor. Nur draengte uns die Zeit, da abends meine Eltern erwartet wurden.

Palme bei Vang Vieng, haha

2) "Lao-Service" - Restaurantbesuche waren ein wirkliches Gluecksspiel. Wen wird es heute erwischen? Einer musste garantiert auf die leere Tischplatte schauen, waehrend die anderen mampfen durften.
Hier klappt die Bestellung mit hoeherer Wahrscheinlichkeit

3) Malaria - ist in Lao weit verbreitet, aber Adde ist ja ein Freund der Wahrscheinlichkeit: es ist keine Regenzeit, wir residieren in Ballungszentren, tragen lange Kleidung, unterm Tisch raeuchert die Mosquitospirale und wir stinken bis zum Erbrechen nach DEET-haltiger Substanz. Nach gut 10 Tagen jenseits der Risikogebiete fuehlen wir uns noch recht fit. Inkubationszeit ca. ne Woche, also wahrscheinlich Glueck gehabt!

4) Mekong - DER Fluss schlecht hin im Laendle. Breit und braun maendert er sich durchs Land. Auf unserer Reise wurde er quasi ein alter Bekannter: Savannakhet. Tha Khaek. Vientiane. Nur vor den Bootsmaennern in Luang Prabang sei gewarnt: die Kommunikation zwischen den Maennern ist schlecht, so dass unser anvisierter Klettertripp an einer Wand am Flusse nach gut zwei Stunden Fahrt im wahrsten Wortsinn leider ins Wasser fallen musste.

Faehre in Luang Prabang


Mekong bei Luang Prabang

5) Die Menschen - natuerlich ist es ein duemmliches Reisefuehrerklischee von laechelnden Menschen zu sprechen (obwohl das Ekelklischee doch tatsaechlich vom "Lonely planet" stammt, in dessen Einfuehrung den Laoten eine latente Faulheit unterstellt wird), aber wir haben die Locals als sehr angenehme und entspannte Zeitgenossen erlebt. Vielleicht war es nach Vietnam einfach nur angenehm als Tourist mal vollkommen ignoriert zu werden. Selbst die Tuk-Tuk-Fahrer, fragten nur muede nach dem Wohin.
Nicht Sarong, sondern "Sin"

StudentInnen im FDJ-Look

6) Wat, Wat, What? - Die Laoten sind Theravada-Buddhisten. Diese sind quasi ein Stueck fundamentaler als das "Grosse Fahrzeug", der Mahayana-Buddhismus, dem u.a. der Dalai Lama und seine Kumpels folgen. Bin da natuerlich kein Experte. Fuer uns Touristen bilden die Moenche in orangen Gewaendern vor strahlenden Wats herrliche Motive. Obwohl mir das Knipsen spaetestens wenn stumpfe Westler den Moenchen beim morgendlichen Almosengang im Einmeterabstand mit dem Blitzgeraet folgen vergeht.
In Savannakhet
Wat Sisaket, Vientiane
"Spacebuddha"
Deko
Koenigspalast in Luang Prabang
7) Buddha bizzar - gibts im "Buddhapark" suedlich von Vientiane, am Mekong an der thailaendischen Grenze. Ein Schamane hat hier in den 70er Jahren dutzende grusliger Skulpturen aus Elementen des Buddhismus und Hinduismus erschaffen. Luisa und uns hats gefallen.