Samstag, 26. Februar 2011

Die perfekte Linie - in Singapur ist Schluss

Als Kletterer sind wir natuerlich immer auf der Suche nach der perfekten Linie. Daher war in Ton Sai auch noch nicht ganz Schluss. Malaysia lag quasi noch mal auf dem Weg bis zum Ende des Festlandes.

Auch zwei Klettergebiete lagen "rein zufaellig" noch mal auf der Route - alles Recherche mit dem Ergebnis: Auch Malaysia is not a world-climbing spot! Also bleibt daheim. Aber wir sind ja nicht zum Klettern hier, sondern... 



Bukit Keteri - #kein# World Climbing, auch wenns die Zeitschrift "Klettern" suggeriert sowie unten Gua Kelam (beides bei Kangar noerdliches Malaysia)


wegen der netten Menschen und


dem guten Essen! Ja hier hat es uns Veggis voll erwischt. Die Eroeffnungfrage war: "And when do you eat?" als wir uns gerade neben diesem netten Grillplatz der Locals in ein paar Kletterrouten zu schaffen machten... In der Ahnung was dann kommen koennte, versuchten wir diese Frage erst mal zu ignorieren. Und dennoch kam es reichlich: Das Kind bekam erst ein mal eine Schuessel mit Sweets. Darauf folgten...

drei Schuesseln Nudeln, 2 Teller Reis, 4 gebratene Fische, Meat vom Feinsten, Ei, Gemuese, rote Goetterspeise, Mandarinen und Melone... Die Schwerkraft holte uns danach ein und wir gingen lieber mit Luisa auf den Spielplatz.


Petronas Towers - waren mal Welthoechstrekord

Kuala Lumpur dann Grossstadtgewimmel und Clash der Kulturen. Auch hier kann man Klettern. Wir beschraenkten dies jedoch auf einen Tag und schauten uns lieber noch ein paar grosse Bauwerke und buntes Treiben an. Wir schliefen in Chinatown, beim Essen vertrauten wir auf die Inder und beim Shoppen hielten wir uns auch diesmal wieder zurueck, denn die Mode entsprach nicht ganz so unserem Stil. 


Blickfang?


Batu Caves - Grosses Hinduheiligtum!

Riesige Hoehle mit Tempeln und etwas Bahnhofsathmosphaere, da hier einmal im Jahr ne gute Million Hindus hinpilgern


Letzte grosse Busfahrt: 6 Stunden von Kuala Lumpur nach Singapur. Wir waren froh, wenn es eine Pause gab, um uns draussen ein wenig aufzuwaermen.

In Singapor dann jenseits der Glitzerpalaeste noch ein paar Kontraste. Zumindest im moslemischen und indischen Viertel. Fotos von den Glitzerpalaesten gibts dann auf Wunsch daheim bei uns...

Spezialitaet des Hauses: "Fischkopfcurry" (siehe hinten)

So, thats the End! In Singapor gehts dann nur noch ins Wasser. Fuer uns ist damit "unsere" Linie ueber den Kontinent (Europa ist ja quasi nur das Anhaengsel) vollendet. Es ist vollbracht und schoen wars. Die Vorbereitungen auf zu Hause sind in vollem Gange. Adde traegt nicht mehr Matte. Die Air-con wird auf 0 Grad runterreguliert und die Preise hier in Singapur erinnern auch schon an good old Germany. Danke fuers mitfiebern! Wir freun uns auf euch!

Montag, 21. Februar 2011

Bonus Track

Mit Dank fuer das "Mitfiebern" unserer letzten Wochen noch ein paar Bilder zum Schluss, die euch hoffentlich ein Schmunzeln auf das Gesicht zaubern.


Adde und Luisa sehen noch frisch aus, auch nach fast 6 Monaten on the road.

Was wir gelernt haben: Ohne Tatoo geht gar nichts (Wir denken nun angestrengt ueber das Motiv nach. Tiger, barbusige Frauen und Kriechtiere scheinen ja gerade im Trend zu liegen. Was meint ihr?).

Bei den Zustiegen zum Klettersektor versuchen wir fuer Abwechslung zu sorgen. Hier sind wir erst durch die Hoehle geklettert und auf der anderen Seite wurde an den Wandfuss abgeseilt.

Kanufahren ist nicht wirklich entspannter.

Ja und ganz ehrlich: Auch wir haengen rum. Katrina in 7a

Bezaubernde Landschaft - once again.

Im Alter noch mal was Neues ausprobieren: Deep Water Soloing.

Na wer traut sich?

Nutzt ja nichts...


Ihr werdet es nicht glauben: Auch Luisa geniesst den Urlaub.

Ein letztes Bier am Strand...

und Abschied vom Climbers Paradies. Fuer Luisa gibt es schon wieder Geschenke. Diesmal einen selbstgebauten Traumfaenger von Max.














Dienstag, 15. Februar 2011

Verortung - Tonsai Beach/Krabi-Thailand


Familienausfug auf einer größeren Karte anzeigen

Sonntag, 6. Februar 2011

Climbers Special




Chiang Mai


Hoch im Norden Thailands die Kletteralternative zum ueberfuellten Krabi im Sueden. Mit vielen leichten Routen ideal fuer Softmover wie uns :-). (Wir gehoerten mal zur Elite dort, haha.) Andere schaetzten besonders die geputzten Routen und die topsanierten Zustiege. Geschmackssache. Einziges Manko: von der Stadt geht es gute 45 Minuten ueber die Piste. Mit dem Moped wars uns diesmal zu weit, aber als Alternative bietet der lokale Kletterschuppen ein morgendliches Sammeltaxi an. Nachteil: 8:30 Uhr ist Sammelzeit. Gaehn.


Taxitransport bis zum Einstieg

Der Taxifahrer bei seiner Siesta bis die Kletterer endlich fertig sind.

6c ole, ole

Gleich neben den Sektor: Please dont disturb. Meditation area.




Climbers Paradies - Ton Sai

Nach knapp 5 Monaten hatten wir es endlich erreicht. Ton Sai Beach auch Railay oder Krabi genannt, tief im thailaendichen Sueden an der Andaman-Kueste. Das Paradis fuer Poser und Selbstueberschaetzer aller Art. Geklettert wird eigentlich kaum, obwohl alle Routen belegt sind. Der "Haenger" stellt den idealtypischen Kletterer hier dar. Es wird gezerrt und gekrampft und sich hochgesessen. Egal ob die Route ca. 5 Grade ueber dem eigentlichen Vermoegen liegt. Am naechsten Tag - selbe Route, selbes Spiel. Wenn er solche Szeanen sieht, ist selbst Sportkletterer Adde geneigt, das Saechsische Bergsteigen aufs Blut zu verteidigen, haha.

Was gibt es hier zu sehen?

Jeder kann a bissl was, jeder is a bissl was...

...und jedem geht a bissl was am A... vorbei a bissl was.



Bob Marley als Kletterfuehrer

Aber neben den Anfaengerkursen gab es auch Stars und Sternchen zu bewundern:



Bjoern aus der BC wird in den 8ern von Heinz Zack gefilmt, der im Auftrag der naechsten Biwaksendung hier recherchiert.

Adde in einer 7b (kein Star)

Geflasht!

Er kann es am Besten.

Und sonst... Leben in der Bambushuette mit Haengematte und tierischen Mitbewohnern: Affen, Spinnen, Mosquitos, Geckos etc.




Die Taxis von Tonsai

So stellt man sich das Paradies vor oder?


Donnerstag, 13. Januar 2011

Welcome to the Wonderland


Die Strassen wurden breiter, die Autos groesser und der Kaffee vertrauter. Und spaetestens als der Busfahrer lange Haare und ein weisses Hemd trug ,wussten wir, dass wir in Thailand sind.

Ja das Traumziel aller dt. Touristen (hohoho) hat Unglaubliches und doch Wahres zu bieten. Doch seht selbst. Wir haben fuer euch einige Highlights zusammen gestellt: Tierisches, Kulinarisches, Religioeses und Sonderbares ...

Der Koenig ist allgegenwaertig

Kokosnussshake

Suesses in Chinatown, selbst fuer Veggis geeignet.

Dies weniger: Haifischflossen

Selbst beim Klettern geht es tierisch zu: grosse Bienenwaben in der Route.

Mitten in Bangkok: Krokodil oder Waran, wo sind die Tierspezialisten unter euch?

Und dies? Klischee erfuellt.

Wats auch hier, wenn auch schon etwas in die Jahre gekommen (Ayutthaya)

Der beruehmteste Buddhakopf des Landes (Ayutthaya)

Auf dem Amulettmarkt in Bangkok
Hier feilschen nicht nur Moenche, Taxifahrer und Menschen mit
gefaehrlichen Berufen um religoese Amulette, Gluecksbringer und Talismane.



Die Spenden scheinen grosszuegig auszufallen (Seht den Tresor!)

Golden Mountain (Bangkok)

Foerdert das Kleben von Goldplaettchen auf Statuen das persoenliche Glueck?

Chiang Mai

Ko Ratanakosin

Chinesische TouristInnen in Thailand

Deutsche TouristInnen in Thailand