Ja, gewurmt hatte es mich schon, dass bei unserem Great Walk die spektakulärste Etappe im Nebel lag. Und als Bergsteiger will man ja nicht nur drumrumlaufen um Berge sondern "hoch". Gesagt getan, am Tag nach unserer 3-Tageswanderung spontan um Elf von Katrin am Ausgangspunkt abgesetzt worden und flotten Schrittes die knapp 1200 Höhenmeter angegangen. Ein Vulkan war für mich auch ein Novum, der Schuttkegel rutscht einfach so vor sich hin und man muss aufpassen wie man tritt und dass einem weiter oben Steigende nichts auf den Kopf hauen. Zum Glück versprach ein Felsgrat Stabilität und in leichter Kletterei ging es bis auf den inneren Graterrand von 2290 m. Bei klarer Sicht bot sich ein fantastischer Blick auf die Grater und Seen der Umgebung. Hier der Mount Ruahepu, ebenfalls aktiver Vulkan und höchster Berg der Nordinsel.
Auf dem Gipfel 2 Graterringe, der impossante innerste konnte umlaufen werden und wurde von rotem Gestein gekrönt. Aus Felsspalten dampfte es wie in der Garküche.
Blick über den "Roten Grater", den wir bei unserer 3-Tageswanderung passierten aber nicht sahen.
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